„Denn es geht um den Standort Deutschland in seiner Gänze“: Klaus Schweinsberg im ntv-Wirtschaftstalk von der Münchner Sicherheitskonferenz

ntv-Wirtschaftstalk, 17. Februar 2024

Im ntv Talk Spezial zum Thema „Was kosten uns Krieg und Krise?“ kritisiert Prof. Klaus Schweinsberg ein zu langsames Aufwachen der Politik angesichts von Rezession und Sicherheitsrisiken. Sicherheitsthemen seien in der Wahrnehmung von Bevölkerung und Wirtschaft kaum präsent, die Bundesregierung habe es bislang verpasst, die Krise zu erkennen und Handlungsbedarfe abzuleiten. Der Weg zurück ins Wachstum sei dabei eine Gemeinschaftsaufgabe, zu deren Bewältigung es umfassender Veränderungen in Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft bedürfe. Professor Schweinsberg spricht sich für einen ganzheitlichen strategischen Ansatz und eine klare Schwerpunktsetzung hinsichtlich Staatsausgaben aus – Standortsicherheit sei schließlich ein legitimer Ausgabezweck.

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Klaus Schweinsberg im Handelsblatt-Podcast: „Nirgendwo habe ich so viel über Führung gelernt wie beim Militär“

Handelsblatt, 16. Februar 2024

Als CEO-Berater und Sparringspartner für Topmanager profitiert Klaus Schweinsberg von seiner nunmehr 30-jährigen Erfahrung beim Militär. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht er über die Herausforderungen, denen Führungskräfte in der heutigen volatilen Weltwirtschaft gegenüberstehen. Schnelle Entscheidungen unter Druck, Haftungsfragen und Compliance bergen Risiken, denen häufig keine adäquate Fehlerkultur gegenübersteht. Inwieweit militärische Führungsgrundsätze dabei helfen, den unternehmerischen Aufgaben erfolgreich nachzukommen, welche Auswirkungen die technologische Transformation auf das Führungsverhalten hat und wie Manager KI effektiv nutzen, diskutiert Schweinsberg im Podcast.

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Sicherheitsreport 2024: Große Resonanz in den Medien

Berlin, 30. Januar 2024

Laut der repräsentativen Bevölkerungsbefragung durch das Centrum für Strategie und Höhere Führung fühlen sich die Deutschen so wenig sicher wie noch nie seit Beginn der Erhebung. Bemerkenswert dabei sind insbesondere die zunehmend voneinander abweichenden Wahrnehmungen der Sicherheitslage durch Menschen in Ost- und Westdeutschland – gerade mit Blick auf äußere Bedrohungen wie den Krieg in der Ukraine, die Rolle Russlands und der USA sowie Deutschlands Verpflichtungen in der NATO.

Zur Berichterstattung in WELT TV und Neue Zürcher Zeitung

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Wirtschaftsstandort Deutschland im Spiegel des World Economic Forum 2024

n-tv, 18. Januar 2024

Auf dem diesjährigen World Economic Forum unter dem Motto „Rebuilding Trust“ spricht Klaus Schweinsberg im n-tv-Interview über Deutschlands Defizite im internationalen Vergleich. Lediglich Sentimentalitäten für den Heimatstandort seinen dafür verantwortlich, dass Unternehmen der Chemieindustrie trotz erheblichem Rückgang des Produktionsvolumens nicht an attraktivere Standorte wechselten. Die derzeitigen Gewinne seien vorwiegend auf Effizienzmaßnahmen zurückzuführen. Um Standortschließungen und Stellenabbau entgegenzuwirken, müssten sowohl Energiepreise als auch Regulatorik in Deutschland geändert werden. Andernfalls sei nicht nur die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr, sondern auch das Vertrauen in die deutsche Politik.

n-tv-Interview

Interview im Handelsblatt: „Mittelmanager haben eine starke Obsession für den Status Quo“

Handelsblatt, 11. Januar 2024

Als Berater steht Klaus Schweinsberg Chefs von Familienunternehmen und Konzernen zur Seite. Im Handelsblatt-Interview erläutert er die Gründe für Diskrepanzen zwischen CEOs und mittlerem Management – „Yes, we can!“ von oben und Blockaden aus der Mitte bremsen Transformation und Change-Prozesse. Wie kann beidseitiges Verständnis zu besserer Feedback-Kultur und Führung beitragen?

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