Warum wir in Deutschland mehr arbeiten müssen

Manager Magazin, 27. März 2024

Mit der derzeitigen Arbeitsmoral in Deutschland wird das Wachstumspotenzial langfristig gedrosselt, prognostiziert Klaus Schweinsberg. In seiner Kolumne im Manager Magazin nimmt er Bezug auf die Einigung im Bahnstreik, durch die ein schrittweiser Übergang zur 35-Stunden-Woche eingeläutet wurde. Die deutsche Antriebslosigkeit zieht sich quer durch die Gesellschaft: der Nachwuchs werde zum Nichtstun sozialisiert, Managern und Unternehmern mangle es an Vorbildfunktion.

Kolumne im Manager Magazin

Abstiegsängste in Deutschland – wirtschaftliche Realität trifft auf politisches Kommunikationsversagen

Manager Magazin, 11. März 2024

In seiner aktuellen Kolumne im Manager Magazin attestiert Professor Klaus Schweinsberg der Mittelklasse, hinsichtlich der ökonomischen Lage Deutschlands zu sorglos zu sein. Diese Einschätzung lässt sich durch den Sicherheitsreport 2024 des Centrum für Strategie und Höhere Führung abbilden: Während vor zehn Jahren noch jeder vierte Bundesbürger Angst vor Arbeitslosigkeit hatte, betrifft die Sorge vor wirtschaftlichem Abstieg derzeit nur noch jeden zehnten. Die Sorglosigkeit der Mittelklasse kontrastiert mit der Angst des deutschen Mittelstands. Familienunternehmen sind verunsichert aufgrund der Konsequenzen eines drohenden Abstiegs der Wirtschaftsmacht Deutschland. Laut Schweinsberg stehe Olaf Scholz mit Wort und Tat unter Zugzwang.

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„Denn es geht um den Standort Deutschland in seiner Gänze“: Klaus Schweinsberg im ntv-Wirtschaftstalk von der Münchner Sicherheitskonferenz

ntv-Wirtschaftstalk, 17. Februar 2024

Im ntv Talk Spezial zum Thema „Was kosten uns Krieg und Krise?“ kritisiert Prof. Klaus Schweinsberg ein zu langsames Aufwachen der Politik angesichts von Rezession und Sicherheitsrisiken. Sicherheitsthemen seien in der Wahrnehmung von Bevölkerung und Wirtschaft kaum präsent, die Bundesregierung habe es bislang verpasst, die Krise zu erkennen und Handlungsbedarfe abzuleiten. Der Weg zurück ins Wachstum sei dabei eine Gemeinschaftsaufgabe, zu deren Bewältigung es umfassender Veränderungen in Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft bedürfe. Professor Schweinsberg spricht sich für einen ganzheitlichen strategischen Ansatz und eine klare Schwerpunktsetzung hinsichtlich Staatsausgaben aus – Standortsicherheit sei schließlich ein legitimer Ausgabezweck.

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Klaus Schweinsberg im Handelsblatt-Podcast: „Nirgendwo habe ich so viel über Führung gelernt wie beim Militär“

Handelsblatt, 16. Februar 2024

Als CEO-Berater und Sparringspartner für Topmanager profitiert Klaus Schweinsberg von seiner nunmehr 30-jährigen Erfahrung beim Militär. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht er über die Herausforderungen, denen Führungskräfte in der heutigen volatilen Weltwirtschaft gegenüberstehen. Schnelle Entscheidungen unter Druck, Haftungsfragen und Compliance bergen Risiken, denen häufig keine adäquate Fehlerkultur gegenübersteht. Inwieweit militärische Führungsgrundsätze dabei helfen, den unternehmerischen Aufgaben erfolgreich nachzukommen, welche Auswirkungen die technologische Transformation auf das Führungsverhalten hat und wie Manager KI effektiv nutzen, diskutiert Schweinsberg im Podcast.

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Sicherheitsreport 2024: Große Resonanz in den Medien

Berlin, 30. Januar 2024

Laut der repräsentativen Bevölkerungsbefragung durch das Centrum für Strategie und Höhere Führung fühlen sich die Deutschen so wenig sicher wie noch nie seit Beginn der Erhebung. Bemerkenswert dabei sind insbesondere die zunehmend voneinander abweichenden Wahrnehmungen der Sicherheitslage durch Menschen in Ost- und Westdeutschland – gerade mit Blick auf äußere Bedrohungen wie den Krieg in der Ukraine, die Rolle Russlands und der USA sowie Deutschlands Verpflichtungen in der NATO.

Zur Berichterstattung in WELT TV und Neue Zürcher Zeitung

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