Die Deutschen sorgen sich um die Inflation und um Russland – und halten wenig von Annalena Baerbock

Neue Zürcher Zeitung, 1.2.2022

Der «Sicherheitsreport 2022» misst den Bundesbürgern den Puls. Wirtschaftliche Ängste dominieren, während die gesundheitlichen Risiken ihren Schrecken verlieren. Gestiegen ist der Anteil derer, die sich einen freiheitlicheren Umgang mit der Corona-Krise wünschen.

Seit 2011 erstellt das Meinungsforschungsinstitut Allensbach im Auftrag des Hamburger Centrums für Strategie und Höhere Führung jährlich den «Sicherheitsreport». Er soll ermessen, welche Befürchtungen und Risiken die Bundesbürger umtreiben. Für die jüngste Ausgabe wurden zwischen dem 6. und 20. Januar insgesamt 1090 Personen persönlich und mündlich befragt, «repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren».

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Sicherheitsreport 2022

Centrum für Strategie und Höhere Führung und IfD Allensbach, 1.2.2022

Inflation ist neuer Spitzenreiter im Sorgenkatalog der Deutschen

• Wachsende Skepsis, ob Pandemie in den Griff zu bekommen ist
• Angst vor Spaltung der Gesellschaft nimmt zu
• Persönliches Bedrohungsgefühl durch Kriege angestiegen
• Starke Ablehnung des Bundeswehreinsatzes in Mali

70 Prozent der Deutschen sind beunruhigt über die hohe Inflationsrate. Damit führt das Thema Inflation den Sorgenkatalog der Bevölkerung an. 66 Prozent der Bundesbürger sind über die wirtschaftlichen Schäden der Covid-19-Pandemie besorgt.
Auch das persönliche Bedrohungsgefühl durch Kriege steigt. 62 Prozent der Deutschen befürchten, dass die Lage in Europa und in der Welt immer unberechenbarer wird. Russland und China werden mit Abstand als die größten Bedrohungen für den Weltfrieden wahrgenommen.

Das sind zentrale Ergebnisse des „Sicherheitsreports 2022“, einer aktuellen repräsentativen Bevölkerungsumfrage des Centrums für Strategie und Höhere Führung und des Instituts für Demoskopie Allensbach. Der Sicherheitsreport wird seit 2011 jährlich erhoben.

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SZ-Kapitalanlagetag 2021

14./15.09.2021, München und digital

„Neustart nach der Corona-Krise im Asset-Management“ – über Chancen und Strategien für institutionelle Investoren diskutierten hochkarätige Vertreter aus Industrie, Politik und Wissenschaft beim diesjährigen SZ-Kapitalanlagetag.

Prof. Dr. Klaus Schweinsberg (ESCP) und Dr. Fritzi Köhler-Geib (KfW) eröffneten den zweiten Tag mit Analysen zur aktuellen wirtschaftlichen Lage. In der anschließenden Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen (Universität Freiburg), Thomas Richter (BVI) und Johannes Vogel (FDP) wurde intensiv über die neuen Herausforderungen durch Corona, ESG, Klimawandel und Altersvorsorge diskutiert.

Europa Kongress in Wien

MuseumsQuartier Wien, 22. Juli 2021

Die österreichische Tageszeitung „Die Presse“ und die „Erste Group“ richteten am 22. Juli 2021 in Wien einen hochkarätig besetzten Europa Kongress aus. Keynote Speaker waren u.a. EU-Kommissarin Margrethe Vestager, der renommierte Publizist Ivan Krastev sowie Professor Klaus Schweinsberg. Zu Gast waren auch mehrere Bundesminister.

Bundeswehrtagung 2021 als hybride Veranstaltung

Bundesministerium der Verteidigung, 11. Juni 2021

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Generalinspekteur Eberhard Zorn erläutern auf der diesjährigen Bundeswehrtagung die Eckpunkte zur Zukunft der Bundeswehr. In der anschließenden Podiumsdiskussion, tauschen sich die Ministerin und der Generalinspekteur mit mehreren Sicherheitsexperten, unter anderem Dr. Claudia Major von der Stiftung Wissenschaft und Politik, Generalleutant a.D. Heinrich Brauß von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Prof. Dr. Gabi Dreo Rodosek, Direktorin des Forschungsinstituts CODE über die Umsetzung des „Eckpunkte-Papiers“ aus.

Moderiert wurde diese Paneldiskussion von Prof. Dr. Klaus Schweinsberg, dem Gründer des Centrums für Strategie und Höhere Führung.

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